und manchmal kommt es eben auch anders …

Nachdem ich bei marginalem Wetter am Samstag 3 obligatorische Platzrunden gedreht habe, sollte es heute wieder auf Tour gehen. Klar, wir haben noch keinen Sommer und die Saison hat sozusagen grad erst angefangen bzw. ist dabei zu starten und trotzdem hatte ich für heute ein ganz klein wenig mehr erwartet.

Wir wollten heute einfach nur mal wieder in die Luft gehen; Westküste Richtung Flensburg, Pilotenwechsel und Ostküste wieder zurück nach Itzehoe (EDHF).

Der Wetterbericht teilte uns mit, dass irgendwann ab 16 Uhr das Wetter etwas schlechter werden würde – die Wolkendecke runter gehen sollte und wir damit bis zu diesem Zeitpunkt spätestens wieder zu Hause sein sollten. Kein Thema also, zumal der Sonnenuntergang ohnehin gegen 17 Uhr startet und dann die Dunkelheit kommt 😉

Und trotzdem kam es dann doch ganz anders: wir sind also gegen kurz vor 14 Uhr gestartet und genossen den ruhigen Start und vor allem die absolut ruhige Luft. Das war mal wieder fliegen wie auf Schienen. Und trotzdem baute sich am Horizont etwas auf, was nicht vielversprechend aussah. Auf den Bildern ist es in der Deutlichkeit nur schwer zu erkennen, aber es wurde unter uns immer nebliger (Seenebel / Hochnebel von der Nordsee), so dass wir schlussendlich kurz vor Heide beidrehen mussten und unseren Plan komplett umgeschmissen haben. Nicht, dass wir Flensburg nicht erreicht hätten, aber der Rückweg hätte durchaus ein Abenteuer werden können.

 

 

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