Meine nächste Stunde sollte eigentlich erst am Samstag sein, aber das Wetter ist momentan so schön, dass ich die Gelegenheit gerne nutzen möchte. Also vereinbare ich am Montag mit Norbert die nächste Stunde schon für Mittwoch. Den PreFlightCheck mache ich weitestgehend alleine; Joachim zeigt mir noch einige Feinheiten, die ich beim letzten Mal noch nicht beachtet hatte. Soweit ist alles gut, so dass wir recht zügig drin sitzen und ich die Abflugcheckliste abarbeite. Bis die Öltemparatur die 50 Grad erreicht nutzen wir, wie auch schon in der ersten Stunde, die Gelegenheit für fachliche Dinge. (Rollen, Geschwindigkeit, Steigflug)
Die Zeit vergeht ziemlich schnell und ich rolle wieder zum Rollhalt und mache den Magnetcheck; anschliessend geht’s auf die 21. Der Start ist heute etwas schauckeliger und wird weitestgehend auch von Norbert begleitet 😉 – ich hab’ die Finger und Füsse direkt am Ruder, um zu spüren, was genau alles passiert. Nach dem Start nehme ich die Klappen wieder raus und steige weiter bis auf 2ooo Fuss. Heute stehen Vollkreise in beide Richtungen auf dem Programm, wobei die Höhe natürlich weiterhin zu halten ist. Danach Steig- und Sinkflug; also von 2ooo Fuss auf 1ooo und anschliessend wieder auf 2ooo – wichtig hier, die Geschwindigkeit trotzdem einigermassen konstant beizubehalten. Ich glaube, dass ich einen ganz ordentlichen Job da oben mache. Die Landung allerdings macht noch besser Norbert; ich bin wieder gefühlsmässig am Ruder, was mir vorerst auch reicht 😉