Im Nebel stochern

Gem. Wettervorhersage sollte das Wochenende ja so richtig schön werden, daher habe ich mich zum Fliegen verabredet und die Maschine ab 13 Uhr gebucht. Zu Hause sah es auch so schlecht nicht aus, ja es war ein wenig diesig, aber mehr auch nicht – Sonnenschein beim blauen Himmel. Eine knappe Stunde vor dem geplanten Treffen rief der Flugplatz an und fragte, ob ich tatsächlich in die Luft will – wir hätten nur 3km Sicht.

Klar will ich! 15 Minuten später war zu Hause nichts mehr zu sehen. Das Nachbarhaus war im Nebel nur noch zu erahnen.

Am Platz angekommen gingen unsere Planungen dann auch mächtig zurück. Ein Flug nach Rendsburg statt an die Nordsee sollte nun noch das Ziel sein, aber auch das änderte sich schnell.

Kaum in der Luft und in den Querabflug eingedreht entschied ich, die Platzrunden nicht zu verlassen; letztlich waren die Wendepunkte nur schemenhaft zu erkennen und bei den Wetterverhältnissen wollte ich bekanntes Territorium eher nicht verlassen.

Auch wenn es nur ein paar Platzrunden waren, so hat es wieder mächtig Spass gemacht, endlich mal wieder “oben” zu sein.

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