Vor Monaten hatten wir zu dritt vereinbart, irgendwann mal gemeinsam nach Speyer zu fliegen und so hatte ich seinerzeit einfach wahllos irgendwelche Termine im Juni rausgesucht. Soweit der Plan 😉
Am 2. Juniwochenende sollte es nun tatsächlich losgehen und was keiner wagte zu glauben, war, dass auch das Wetter mitspielen sollte. So hatte ich also einige Tage vor dem Abflug verschiedene Routen durchgeplant und zentral in der Cloud für die beiden anderen Fliegerkollegen abgelegt.
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Am Samstag trafen wir uns nun also etwas früher, um die besagte Planung nochmals durchzugehen und so stand nun also unser Plan. Ich würde nach Rendsburg zum Tanken fliegen und anschliessend weiter nach Kassel. Tanken und Pilotenwechsel und weiter ging es nach Speyer. Der Flug bis zur Elbe war eher anstrengend, da die Wolkenuntergrenze für einen Reiseflug doch etwas niedrig war. Je südlicher wir kamen, umso besser wurde es, so dass wir zwischendurch auch ontop (also über den Wolken) fliegen konnten – zumindest bis Hannover. Ab Kassel wurde es für den Norddeutschen dann auch richtig hügelich 😉
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Eingeloggt waren wir zwischendurch auf der Information Frequenz – also erst Bremen und später Langen und die hilfsbereitschaft der diensthabenen Kollegen war teilweise schon außerordentlich groß.
Gegen Spätmittag trafen wir dann in Speyer – ist schon ein geniales Gefühl, selbstständig mit dem “eigenen” Flugzeug in Speyer anzukommen. Netto sind wir 3:40 Stunden unterwegs gewesen.
Der Aufenthalt im Technik Museum war superklasse und ist wirklich weiterzuempfehlen. Alle großen Flugzeuge und Hubschrauber sind auch von innen zu bestaunen und so ist die Lufthansa 747-300 in 30m Höhe wirklich die Attraktion.
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Am Abend waren wir noch in der schönen Innenstadt Speyers – alles bequem zu Fuss vom Flugplatz bzw. vom Hotel zu erreichen.
Der Rückflug nach einem guten Frühstück verlief fast auf gleicher Route wie tagszuvor; außer, dass wir einen Abstecher über den Brocken gemacht haben.
Ein toller Ausflug mit der vereinseigenen Piper 😉