Unsere Ursprungsplanung für den September sah die Nordseeküste vor, doch im Osten war das Wetter heute besser, so dass wir ein geeignetes Ziel gesucht und letztlich auch gefunden haben. Der Flugplatz Barth sollte es also werden.
Gelesen hatte ich darüber bereits im Fliegermagazin – schöner Platz, in dem sehr viel Geld investiert wurde, um ihn noch schöner zu machen. Ausflugsziele egal ob von der Luft aus oder dort direkt vor Ort gab es viele. Also nichts wie hin 😉
Geflogen sind wir via Wismar und von dort direkt nach Barth. Ich hatte das Leg Wismar – Barth und war frühzeitig auf der Frequenz Barth geloggt. Etwas verwundert hörten wir die Frequenz eine ganze Weile mit und zwischendurch checkte ich nochmal, ob es wirklich ein reiner Info Platz ist. Es wurde dort nämlich immer wieder um Erlaubnis nach Triebwerksstart gefragt und sowas kenne ich eigentlich eher von einem Airport. Wäre ja blöd, wenn wir bei unserer Flugvorbereitungen etwas übersehen hätten – hatten wir aber nicht!
In Barth angekommen sahen wir etliche Katana DV20 und einige Multiprobmaschinen – dort hatte sich also eine professionelle Flugschule angesiedelt. Daher dann auch der professionelle Flugfunk, den wir ja unterwegs schon gehört hatten.
Für wenig Geld konnten wir Fahrräder mitnehmen und sind dann damit gen Hafen gefahren. Ein toller Service dort und mit Sicherheit eine erneute Reise wert.
Rückflug erfolgte Spätnachmittags ebenfalls via Wismar.Wismar übrigens ist ein recht verträumter Platz; auch alles nett und sehr freundlich. Die Piste allerdings etwas holprig, aber wir haben alles dran gelassen (Bugfahrwerk)
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