Während des G20 Gipfels vom 6. bis 9 Juli gilt in Hamburg ein großes Flugbeschränkungsgebiet (E-DR). Das teilt die Deutsche Flugsicherung (DFS) in einer Nachricht für Luftfahrer (NfL) mit.
Im dem Gebiet sind alle Flüge einschließlich des Betriebs von unbemannten Luftfahrtsystemen und Flugmodellen untersagt. Detaillierte Infos zu den Zeiten und der räumlichen Ausdehnung gibt es hier.
Doch was den einen ärgert – freut den anderen 😉
Zum G20-Gipfel in Hamburg erwarten Planespotter mehrere tausend Gleichgesinnte aus ganz Europa, die am Hamburger Flughafen seltene Regierungs- und Spezialflugzeuge fotografieren wollen.Nach Schätzungen aus dem Hamburger Planespotter-Verein Coincat werden mindestens 1000, vielleicht auch 3000 Flugzeugfans anreisen. Sie lockt unter anderem die Air Force One des US-Präsidenten, aber auch Regierungsmaschinen aus Japan, Korea, Argentinien und Saudi-Arabien, die selten in Europa zu sehen sind. Einer der Treffpunkte der Hamburger Planespotter-Szene, das Café “Coffee to Fly” am Rande der Rollbahn mit Panoramablick auf das Flugfeld, wird nach Angaben der Hamburger Polizei zugänglich sein, allerdings nur für Fußgänger. Ansonsten sind im Bereich des Flughafens großräumige Absperrungen zu erwarten. Zum Gipfel werden mehr als 100 Regierungsmaschinen erwartet.